Sep 2013
Persolog Persönlichkeitsmodell – Besuch der 10b bei der evangelischen Jugendberatung
Am 25.9.13 besuchte unsere Klasse, die 10b, wie schon die anderen 10. Klassen zuvor, Frau Grolmann bei der evangelischen Jugendberatung in Bottrop im Jugendkombihaus. Dort wollten wir Jugendliche anhand des persolog Persönlichkeits-Modells mehr über unser eigenes Verhalten erfahren. Durch das persolog-Modell entdecken Jugendliche ihre Stärken und Schwächen und wie sie auf andere wirken. Dies ist im Hinblick auf die berufliche Orientierung ganz wichtig. Sie lernen auch dabei, sich gegenseitig wertzuschätzen und was es bedeutet, miteinander richtig umzugehen.
Als wir freundlich im Jugendkombihaus von Frau Grolmann begrüßt wurden, hatte sie für uns schon Karten bereitgelegt, auf denen verschiedene Stärken oder Schwächen standen. Diese Karten sollten wir untereinander austauschen. Zum Schluss sollte jeder seine 2 Karten vorlesen, sich selbst einschätzen und sagen, wieso dieses Wort zu ihm passt oder auch nicht.
Als nächstes wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam einen Ball. Zunächst war die Aufgabe, sich den Ball in derselben Reihenfolge wiederholt zuzuwerfen, dann sollten wir den Ball in der Reihenfolge so schnell wie möglich berühren. Bei dieser Übung erkannte man z.B. wie kreativ, teamfähig, schnell oder stur jemand ist. Nach der Übung haben wir kurz die Ergebnisse ausgetauscht und konnten direkt mit dem sogenannten „persolog Teenager – Profil“ Test anfangen.
Auf der ersten Seite sollten wir die Fakten ankreuzen, die „am ehesten“ zu unserem Verhalten passen und auf der zweiten Seite, was „am wenigsten“ zu uns passt.
Nach einer Pause wurden uns die Ergebnisse mitgeteilt, jeder wurde ein oder zwei der vier Verhaltenstypen zugeordnet:
D – direkt und aktiv
I – interessiert und lebendig
S – stetig und kooperativ
G – gewissenhaft und detailliert
Wir wurden also in vier Gruppen aufgeteilt und bekamen Informationen zu unserem jeweiligen Verhaltenstypen. Nachdem wir mehr über unsere jeweilige Verhaltenstypen erfahren haben, konnten wir uns im Stuhlkreis austauschen. Nach einer längeren Pause lagen dann einige Berufsvorschläge für die jeweiligen Typen auf dem Tisch und wir haben jeweils einen Zettel bekommen, wo nochmals unsere Eigenschaften und Interessen geschildert sind. Zum Schluss bekamen wir Fragen, die wir einem immer wieder wechselnden Gesprächspartner beantworten sollten.
Unserer Meinung nach hat uns der Besuch im Jugendkombihaus gefallen, denn wir haben mehr über unsere Eigenschaften und Fähigkeiten erfahren, allerdings haben uns die Berufsvorschläge zum Teil nicht überzeugt. Trotzdem können wir einen Besuch im Jugendkombihaus weiterempfehlen, da es auf jeden Fall gut ist, sich seiner Stärken und Schwächen bewusst zu werden.
(Victoria und Julia)